Auf Deutsch: Füllstoffe, hier geht es fast immer um Volumen.
Was ist gesichert?

Dauerhafte, synthetische Produkte haben ihren Charme in der Vorstellung vom ewig bestehenden Ergebnis mit wenigen Behandlungen. In diesem Bereich wurde praktisch alles probiert. Südamerika und Osteuropa sind führend. Die Häufigkeit von Spätproblemen ist so groß, dass in Deutschland die Fachgesellschaften warnen.

Ich bin ebenso dieser Überzeugung. Jede Veränderung in unserm Äußeren hat ihre Zeit. Somit sollte auch die Korrektur der jeweiligen Lebenszeit angepasst sein. Wir verwenden ausschließlich biologisch abbaubare Substanzen. Diese haben, abhängig vom Produkt, unterschiedliche Haltbarkeiten im Gewebe, bis sie wieder verschwinden.
Hyaluronsäure ist eine in der Haut natürlich vorkommende Substanz, die ab dem 18. Lebensjahr immer rascher abgebaut wird. Sie bindet Wasser zwischen den Zellen und sorgt für ein frisches, glattes Aussehen. Leider ist die Anwendung in Cremes durch die geringe Eindringfähigkeit und die meist sehr geringe Konzentration erheblich eingeschränkt.  Injektionen in die oberflächliche Haut bewirken dies wesentlich effektiver. Für langanhaltende Effekte sind wiederholte Behandlungen nach 9 -18 Monaten sinnvoll.
Neue Produkte mit Verknüpfung der Moleküle und damit Verlängerung der Haltbarkeit im Gewebe bis zu 1 Jahr bringen bei tieferen Falten bessere Ergebnisse.

Extrem hochvernetzte Hyaluronsäure kann zur Auffüllung größerer Volumendefekte angewendet werden.

Carboxy Hydroxylapatit (Radiesse) kombiniert den Volumenaufbau mit einem Straffungseffekt durch Stimulation der körpereigenen Kollagen Produktion, auch geeignet für oberflächliche Hautverbesserung an Wangen Hals Dekoltee und Händen.

Eigenfett ist wegen seiner Herkunft aus dem eigenen Körper ohne Allergie oder Unverträglichkeitsprobleme gut für die Volumenkorrektur anwendbar.
In einem allerdings aufwändigen Verfahren gewonnen, bleibt das „Anwachsen“ der Zellen spannend zu beobachten. Fettzellbanken zur wiederholten Applikation gefrorenen Fetts versprechen mehr als die Wissenschaft bisher belegen konnte.      

Für alle Filler bestehende Risikofaktoren sind Anwendungen bei Gerinnungsstörungen oder bekannter Unverträglichkeit.

Nebenwirkungen hängen von der Injektionstechnik ab. Blutungen / Blutergüsse und evtl. leichte Schwellungen für ein paar Tage sind normal.
Es besteht immer das Risiko von Knötchenbildungen. Produktabhängig können diese auch spät auftreten.
Das für Sie sinnvolle, praktikable und bezahlbare Verfahren können wir bei einer Beratung herausfinden

  • Bauch, Beine, Po

    Bauchdeckenplastik Nach Gewichtsreduktion bleibt wegen fehlender Elastizität und, vor allem im zunehmenden Lebensalter, verringerter Rückbildungsfähigkeit der Haut und des Unterhautgewebes „Hülle“ am Bauch zurück. Dies führt zur Entstehung einer so genannten Fettschürze. Das gleiche Bild kann auch nach Schwangerschaft oder bei familiär bedingter Bindegewebsschwäche auftreten. Die Haut im Unterbauch rutscht über die Muskulatur nach unten und hängt über.

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  • Gesicht

    Im Verlaufe unseres Lebens verändert sich das Gesicht kontinuierlich. Dabei sind vor allem drei Prozesse auffällig. Entstehen von Falten durch ausgeprägte Mimik – Lachen, Konzentration, Stress Nachlassen der Elastizität (Elastose) mit Absinken der Haut nach unten Verschwinden von Fettpolstern im Schläfen und Wangenbereich

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Methoden

Ansprechpartner

immo seidel

 

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Dr. med. Immo Seidel Facharzt f. Chirurgie Aesthetik Praxis in der Praxisklinik Chirurgie 

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Telefon: 015205455100